"Jerusalem – umkämpfte Stadt"

Ein Wochenendseminar unter dem Titel „Jerusalem – umkämpfte Stadt“ findet am Starnberger See in Haus Buchenried der Münchner Volkshochschule von Freitag, 10. Juni, 18 Uhr, bis Sonntag, 12. Juni, 14 Uhr, statt.

Als Referentinnen und Referenten sind beteiligt Firouz Bohnhoff, Judith Bernstein, Dr. Stefan Jakob Wimmer und Dr. Reiner Bernstein. Seminargebühr, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung 114 €. Anmeldung unter info@buchenried.de.

"Mah haMazaw? Was tut sich?"

Dr. Reiner und Judith Bernstein sind von einer dreiwöchigen Tour aus Israel und Palästina zurückgekehrt und haben zahlreiche Gespräche zur politischen Situation und zu den Perspektiven des israelisch-palästinensischen Beziehungen geführt: mit Politikern, Diplomaten, Journalisten, Wissenschaftlern und dem "Mann auf der Straße".

Wir freuen uns, dass uns die  am Montag, Am 13. Juni, um 19.00 Uhr werden sie in der Seidlvilla in Schwabing darüber berichten. Für die Raummiete in der Seidlvilla wird ein Beitrag von 2 Euro erbeten.

"Neuer Wind im Nahen Osten?"

Unter der Fragestellung, ob sich der israelisch-palästinensische Konflikt von den vielfältigen innenpolitischen Reformbemühungen in der arabischen Welt abkoppeln kann, hält Reiner Bernstein am Donnerstag, 23. Juni 2005, um 18.45 Uhr in der Katholischen Hochschul-Gemeinde Köln, Berrenrather Str. 123-127, einen Vortrag mit anschließender Diskussion. Danach werden eine israelische und eine deutsche Sängerin Lieder vortragen. Der Abend wird ausgerichtet vom Kölner Friedenskoch Jalil Schwarz.

"An der Genfer Initiative kommt niemand mehr vorbei"

Am 1. Dezember 2003 wurde der internationalen Öffentlichkeit die „Genfer Initiative“ vorgestellt haben.

Wie erinnerlich, lauten ihre Prinzipien:

• Rückzug Israels auf die Grenzen von 1967,
• Gründung des Staates Palästina in der Westbank und im Gazastreifen mit einem Korridor zwischen beiden Territorien,
• Etablierung Jerusalems als Hauptstadt Israels und Palästinas,
• Regelung des palästinensischen Flüchtlingsproblems, die die Maxime der Zweistaatenlösung nicht beschädigt.

Auch wenn unsere Öffentlichkeit wenig darüber erfährt, haben es die Akteure der „Genfer Initiative“ mit ihrem detaillierten Entwurf für einen Friedensvertrag geschafft, dass in beiden Gesellschaften offen über die Notwendigkeit des historischen Kompromisses debattiert wird – die Umsetzung des Anspruchs auf nationale Selbstbestimmung für das palästinensischen Volk im Rahmen eines souveränen Staates und das Recht Israels auf Frieden und Sicherheit.

Judith & Reiner Bernstein, München
www.genfer-initiative.de

hagalil.com 07-06-2005